Nichtoperative 

Schmerzbehandlung

Neben meiner chirurgischen Spezialisierung habe ich auch einen Universitätslehrgang für interdisziplinäre Schmerztherapie absolviert, um auch die neuesten Methoden der nicht operativen Schmerzbehandlung zu erlernen und in meine Behandlungskonzepte einfließen zu lassen.

Operative Therapie

Reicht eine konservative Therapie nicht aus, so ist die exakte, schonende Operation die beste Voraussetzung für Ihre optimale Genesung.

Mein Ziel ist es, mit modernsten OP-Techniken die Funktion Ihres Gelenkes in vollem Umfang zu erhalten.

Moderne schonende Operationsverfahren bieten viele Vorteile, wie

  • raschere Genesung
  • schnelle Wiederherstellung der Lebensqualität
  • rasche Rückkehr ins Arbeitsleben
  • schnelle Wiederaufnahme sportlicher Aktivitäten

Individuelle kinematische Ausrichtung

Jeder Mensch hat einzigartige anatomische Verhältnisse und auch das Krankheitsbild unterscheidet sich oft erheblich.

Deshalb sind Standard Operationsverfahren oftmals nicht geeignet ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Aus diesem Grund habe ich mich auf eine individuell angepasste Implantationsmethode spezialisiert, bei der die natürlichen Gegebenheiten wiederhergestellt werden, die kinematische Ausrichtung:
Dabei werden die für jeden Patienten natürlichen anatomischen Verhältnisse wieder hergestellt. Dadurch erwartet man sich ein „natürlicheres“ Verhalten des neuen Gelenkes und damit eine höhere Patientenzufriedenheit.

Computer assistierte Implantation-Navigation

Mit Hilfe von Markern und einer Kamera lassen sich die Positionen der Implantate im Knochen genau bestimmen. Dadurch kann der Computer den Chirurgen bei der Positionierung der Implantate unterstützen.

Patienten Spezifische Implantationen

Die Planung der Größe und der Position der Implantate kann auch schon vor der Operation anhand von Knochenmodellen erfolgen. Dazu wird ein genaues Abbild des Knochens mit einer Computer Tomographie angefertigt. Genau dazu passend werden individuelle Instrumente angefertigt, die dem Chirurgen dann während der Operation die Operationsschritte vorgeben.

„Allergie“-Knie, beschichtete Implantate

Bei Patienten mit nachgewiesener Unverträglichkeit gegenüber Bestandteilen des Implantates, kann auch ein Oberflächen-beschichtetes Implantat verwendet werden, um die Freisetzung von Metall-Ionen und mögliche Gewebereaktionen zu reduzieren.

Was ist die kinematische Ausrichtung?

Trotz Verbesserungen im Bereich des Kniegelenkersatzes sind noch immer bis zu 20% der Patienten mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Viele klagen über ein Fremdkörpergefühl und ein unnatürliches Empfinden. Bei der herkömmlichen Operationsmethode wird immer ein vollkommen gerades Bein angestrebt.

Viele Patienten hatten aber nie ein gerades Bein und alle Bänder, Sehnen und Muskeln werden dadurch nach der Operation unnatürlich belastet

Als einer der ersten Orthopäden in Österreich habe ich ein in den U.S.A. entwickeltes neues Operationsverfahren etabliert und konnte es in den letzten Jahren weiter verfeinern.

Die neuste Entwicklung ist die Unterstützung des Operateurs durch künstliche Intelligenz:
Dabei wird schon vor der Operation ein 3-dimensionales Abbild ihres Kniegelenkes angefertigt und ich plane die für Sie optimale Position der Implantate.

Bisher war die Umsetzung dieser Planung während der Operation oft schwierig. Deshalb wurde eine KI-assistierte Navigationsplattform entwickelt, die eine exakte Umsetzung der Planung ermöglicht.

Dabei wird der Chirurg durch eine Augmented-Reality Datenbrille unterstützt, welche alle wichtigen Informationen direkt in das Sichtfeld des Chirurgen projiziert. Dadurch hat der Operateur die Möglichkeit, sich auf den Operationsbereich zu konzentrieren, ohne den Blick abwenden zu müssen.

Knieprothese

Bei einer Knieprothese, genauer gesagt Knieendoprothese, handelt es sich um den teilweisen oder vollständigen Ersatz eines Kniegelenks.

Eine Knieendoprothese, also ein künstliches Kniegelenk, wird zumeist erst dann implantiert, wenn die Funktionalität des eigenen Kniegelenks dauerhaft gestört bzw. die Beweglichkeit des Knies aufgrund starker Schmerzen eingeschränkt ist.

Eine weitere Voraussetzung für einen Gelenkersatz ist, dass im Vorfeld alle konservativen und gelenkerhaltenden Therapiemaßnahmen ausgeschöpft wurden.

Halbschlittenprothese

Bei einer Gelenkabnützung (Arthrose) muss nicht immer das ganze Kniegelenk ersetzt werden. Eine Arthrose kann auch nur einzelne Abschnitte des Kniegelenks isoliert befallen. Mit einer sogenannten Halbschlittenprothese kann also nur derjenige innere oder äußere Kniegelenkanteil ersetzt werden, der durch den Gelenkverschleiß zerstört wurde.

Für das Einsetzen einer Halbschlittenprothese spielen jedoch verschiedene Faktoren wie Ausdehnung der Schädigung, begleitende Bandschädigungen, Fehlstellungen, sowie sportliche Aktivitäten des Patienten eine wesentliche Rolle. Gerne berate ich sie, ob bei ihnen diese Operationsmethode geeignet ist.

Totalendoprothese

Als Knie-TEP wird die totale Endoprothese des Kniegelenks verstanden. Dies bedeutet, dass alleOberflächen des eigenen Kniegelenks durch künstliche Materialien ersetzt werden.

Vorbereitung OP

Vor der Operation führe ich in meiner Privatpraxis eine genaue orthopädische Untersuchung durch.
Ebenso nehme ich mir die Zeit, für eine ausführliche Besprechung der Operation.

Die Radiologische Untersuchung und die OP-Freigabe erfolgen dann im Santorium Hera.

Bei der Vorbereitung auf die OP können Blut- und Urintests durchgeführt werden.
Sollte ein EKG notwendig sein, so kann dies bei der Voruntersuchung für die Anästhesie im Sanatorium Hera
Mit der neuen Therapie-App am Handy haben Sie ab jetzt einen Begleiter, der Sie – bis nach der Operation – mit individuell auf Sie abgestimmten Informationen versorgt.

Begleitung von der OP-Vorbereitung bis zur Genesung

Kosten

Je nach Versicherung werden die Kosten für den Spitalsaufenthalt und Behandlungen übernommen.

Für Patienten mit KFA-Versicherung und Patienten mit einer Zusatzversicherung (Sonderklasse) werden die Kosten zur Gänze übernommen.

Patienten aller übrigen Kassen und Selbstzahler müssen einen Teil der Kosten aufzahlen.

Dafür gibt es für die jeweiligen Behandlungen definierte Pauschalbeträge die sämtliche Leistungen während des stationären Aufenthaltes beinhalten.